Kont@kt

 

 

 

Anlagenbeschreibung

 Grubengasnutzungsanlage Lohberg

 

Bergwerk Lohberg (RAG)

Auszüge aus der Historie

1905 Gründung der Gewerkschaft Lohberg
1906 Vorbereitung zum Teufen Schacht 1
1909 Teufbeginn Schacht 1/2 (Gefrierverfahren)
1910

Schacht 1 erreicht das Karbon bei einer Tiefe von 475 m.

Beginn Schacht 2 bei 481 m.

1960 Teufbeginn Schacht 3 in Hünxe
1983 Teufbeginn Wetterschacht 4 in Hünxe (Gefrierverfahren)
1984 Wetterschacht 4 erreicht das Karbon bei einer Tiefe von 615 m.
1989 Verbund zu Lohberg/Osterfeld
1991 Durchschlag der 7. Sohle Osterfeld mit der 5. Sohle Lohberg
1993 Stillegung Osterfeld, Verfüllung der Schächte Osterfeld 1/3, 4 und 7
1996 Verfüllung der Schächte Sterkrade 1/2

Quelle: Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Revier. Daten und Fakten bis 1968. Bochum 1987

 

Grubengasnutzung durch die Stadtwerke Dinslaken

1997 Brennstoff für Spitzenlastkessel der Fernwärme (Reserve Heizöl EL)
1998 Errichtung einer Gasmotorenanlage, Abwärme in lokale Fernwärme
2000 Änderung des Fernwärmeverbundes, damit die Abwärme ganzjährig eingespeist werden kann.

 

Technische Daten der Grubengasförderung und - nutzung

Betreiber

Stadtwerke Dinslaken GmbH

Gasförderleistung

aus Gasabsaugeanlage des Bergwerks Lohberg
Motoren 3 X 20 Zylinder und 80 Liter Hubraum
Jenbacher 2 x Typ J 620
Stromleistung 2.700 kWel
Wärmenutzung 2.800 kWth