Ende der Teufarbeiten, der Schacht erreicht das Karbon bei einer
Teufe von 74 m. Beginn der Förderung auf der 248 m Sohle.
1912
Beginn der Förderung auf der 360 m Sohle.
1924 - 1925
Beginn der Förderung auf der 460 m Sohle.
1943 - 1944
Abteufung bis zur 610 m Sohle. Förderaufnahme nach dem 2. Weltkrieg.
1962 - 1964
Ereichen der Endteufe bei 890 m (Fördersohle lag bei 860 m),
Querschnitt 5,4 bis 6,05 m.
seit 1957
Verbund mit Anna I, Beendigung der Kohleförderung.
1994
Teilverfüllung mit kohäsivem Füllmaterial bis zur Bühne auf
153 m.
1930
Schweres Grubenunglück auf Anna II mit 270 Toten, (10% der Belegschaft auf
Anna II).
1931
Aufnahme der Förderung mit neuem Förderturm. Das
"Verbundbergwerk Anna" fördert von der 610 bzw. 860 m
Sohle bis zu 8.000 t Kohle täglich. Die Anzahl der Beschäftigten
beträgt 7.442 Arbeiter.
1983
Die Grube Anna wird mit der Grube Emil-Mayrisch
aus wirtschaftlichen Gründen zusammengelegt. In einer Tiefe von
860 m wird hierzu eine Verbindungsstrecke von ca. 6 Km
aufgefahren. Nach der Fertigstellung wird die Kohlenförderung
auf Anna eingestellt. Die Schächte dienen danach nur noch
zur Seilfahrt.
Quelle:
Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Revier. Daten und Fakten
bis 1968. Bochum 1987
Technische Daten der Grubengasförderung
und - nutzung